Die Initiative #NichtEgal engagierte sich für einen respektvollen Umgang im Netz und eine positive digitale Kommunikationskultur. Bei diesem Projekt wurden Schülergruppen zu jungen Medienexpert*innen ausgebildet, die ihr Wissen im peer-to-peer-Verfahren an andere Jugendliche weitergaben.

#NichtEgal war eine gemeinsame Initiative von YouTube und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.), deren Praxiseinheiten 2017 und 2018 von mehreren medienpädagogischen Einrichtungen realisiert wurden. Begleitet wurde das Projekt durch bekannten YouTuber*innen, Schirmherrin war Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey.

Weitere Informationen gibt es auf der Projekt-Website.

#NichtEgal 2018

Im Herbst 2018 wurden #NichtEgal-Workshops an 60 Schulen im ganzen Bundesgebiet durchgeführt. Wir haben das Projekt an fünf bayerischen Schulen begleitet.

Der Workshop-Reader ist als PDF online abrufbar, die Ergebnis-Clips sind bei YouTube zu sehen.

Hier der Projekttrailer zu #NichtEgal 2018:

Das war #NichtEgal 2017

Die erste Phase der Initiative #NichtEgal lief im Frühjahr 2017 unter der Schirmherrschaft der damaligen Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.

Das SIN führte neben anderen medienpädagogischen Expert*innenteams die bundesweiten Mentor*innen-Workshops und die darauffolgenden Schüleraktionstage durch. In der Initiative setzten sich die Schüler*innen aktiv mit den Themen Hassrede und Diskriminierung im Netz auseinander und versuchen kreative Strategien dagegen zu entwickeln.

Ihre Lösungsvorschläge und Ideen zum Thema präsentierten die Jugendlichen in Videoclips, die sie mit ihren eigenen Smartphones aufnahmen und geschnitten haben.

Materialien

Für interessierten Schulen, die selbst Mentor*innen ausbilden möchten oder auch nur einzelne Unterrichtseinheiten der Initiative #NichtEgal verwenden möchten, sind online ausführliche Informationen, Materialien und Praxisbausteine im Workshop-Reader (PDF) verfügbar.