1. Reden Sie mit Kindern und Jugendlichen über den Ukrainekonflikt.

Oftmals behalten Jüngere ihre Sorgen und Ängste für sich und
„fressen sie in sich hinein“. Einfach mal drüber reden hilft schon enorm.

2. Nehmen Sie die Sorgen der Kinder und Jugendlichen ernst.

Sätze wie „So schlimm ist es doch gar nicht.“ spielen die aktuelle Situation
fälschlicherweise runter. Bleiben Sie bei der Wahrheit und versuchen Sie,
diese in einfacher Sprache zu vermitteln.

3. Schauen Sie sich gemeinsam mit Kindern altersgerechte Nachrichten an.

Diese sind in einfacher Sprache verfasst und für Kinder aufbereitet.
Die in Erwachsenensendungen gezeigten Bilder könnten Kinder
hingegen verstören und verängstigen.

4. Sprechen Sie die Rolle von Social Media in der aktuellen Situation an.

Gerade in Krisensituationen wie dieser werden viele Falschinformationen
im Internet verbreitet, die zusätzliche Panik schüren. Ältere Kinder und
Jugendliche bewegen sich teilweise schon auf Plattformen sozialer Netzwerke
und können Desinformationen als wahr aufnehmen.

5. Überlegen Sie sich Aktionen, die Sie gemeinsam mit den Kindern tun können.

Zum Beispiel können Sie um der Hilflosigkeit entgegenzuwirken Sachspenden
an Hilfsorganisationen geben.

6. Ablenkung hilft!

Auch wenn die Nachrichten zum Ukraine-Konflikt gerade in aller Welt sind,
ist es auch wichtig, ihnen aktiv aus dem Weg zu gehen um auf andere Gedanken zu kommen.

Für weitere Informationen zum Umgang mit Kindern in der aktuellen Situation können Sie sich auf folgenden Seiten informieren:

www.klicksafe.de

www.flimmo.de

www.kika.de

www.wdrmaus.de